Posttraumatische Belastungsstörung (Post Traumatic Stress Disorder, PTSD) ist eine Form von psychischen Störungen, die sich nach traumatischen Ereignissen manifestieren. Auslösende Ereignisse können jede Art sein, wie Kriege, Flugzeugunfälle, Überschwemmungen, Erdbeben, aber sie können auch viel privatere Formen sein, die uns traumatisiert haben: Familienmissbrauch in jungen Jahren, sexuelle Gewalt und vieles mehr.
Alle diese Patienten sehen ihren Geist auf chemischer Ebene gestört, und erst in den letzten Jahrzehnten wurde begonnen, dieses Problem zu untersuchen und zu versuchen, diejenigen zu "heilen", die darunter leiden, Denn dieser Zustand kann sich nicht nur auf den Alltag, sondern auch auf die Beziehungen zu anderen Menschen auswirken.
Da die klinische Therapie die beste Lösung ist, werden wir versuchen, Ihnen einige Tipps zu geben, wie Sie Ihre Symptome am besten behandeln können.
Posttraumatische Belastungsstörung kann aus vielen schwierigen Situationen resultieren, von Kriegen bis hin zu persönlichem Missbrauch sowohl in jungen Jahren als auch im Erwachsenenalter. Menschen mit PTBS zeigen Schwierigkeiten bei der Kontrolle von Emotionen, Reizbarkeit, plötzlicher Wut oder emotionaler Verwirrung, Depression und Angst, Schlaflosigkeit. Eine klinische Therapie ist daher notwendig und unerlässlich: Es gibt keine Abkürzungen oder Tricks, man muss an sich selbst arbeiten.
Diese Form psychischer Störung wurde zunächst kurz nach dem Ende des US-Vietnamkrieges untersucht, wobei die Reaktionen und das Verhalten der Veteranen analysiert wurden. Aber man muss kein Soldat sein, um an PTBS zu leiden. Ein Kind, das in einer schwierigen Umgebung oder sogar nur in einem Kriegsgebiet gelebt hat, eine Frau, die körperlich missbraucht wurde (nicht unbedingt sexuell, Missbrauch und psychische Belästigung sind schwer zu überwinden), von Kindern schikaniert zu werden: All dies kann dazu führen, dass diese Krankheit jederzeit auftritt.
Das AIP-Modell, der theoretische Rahmen hinter EMDR, spricht von den Symptomen von PTSD als Manifestation der Traumaverweigerung. In der Praxis, wenn man die traumatischen Informationen nicht verarbeitet, kann man sich von dem Trauma nicht desensibilisieren und somit auch nicht überwinden, was passiert ist. Man erstellt dann ein Loop, aus dem Sie allein nicht aussteigen können. Der wichtigste Rat ist, sich nicht zu isolieren, sich nicht in sich selbst zu verschließen und sofort die Hilfe eines Spezialisten zu suchen.
Neben der medikamentösen Behandlung (Antidepressiva, Beruhigungsmittel usw.) gibt es die psychotherapeutische Behandlung, bei der man lernt, mit Angststörung und Depressionen umzugehen und gefährliche Verhaltensweisen zu verändern, wie das Leugnen eines Traumas. Einige psychologische Therapien, wie das Langzeit-Expositionsprotokoll und die Erzähltherapie, zielen genau darauf ab, das Trauma zu verarbeiten und davon zu desensibilisieren.
Ist Pet therapy bei PTSD hilfreich? Wissenschaftliche Studien gehen in die Richtung, diese Hypothese zu bestätigen, aber es gibt noch viel zu tun. In der These "Pet Therapy und posttraumatische Belastungsstörung" (E. Magri) liegt der Katalysator dieses Prozesses in der Interaktion mit dem Tier, das in der Lage ist, sich von Suchtformen zu lösen, die für bestimmte Medikamente und Therapien typisch sind. Besonders an öffentlichen und überfüllten Orten, aber auch zur Behandlung von Angstzustörungen und Depressionen können Haustiertherapien wirklich nützlich und weniger "brutal" sein als herkömmliche Therapien.
Die UNSW hat eine Studie veröffentlicht, nach der neben der klassischen Expositionstherapie (der klassischen Methode zur klinischen Behandlung von PSTD) 10 Minuten aerobes Training hinzugefügt werden können; Das würde die Produktion eines bestimmten Wachstumsmoleküls im Gehirn stimulieren, den neurotrophen Faktor, der aus dem Gehirn stammt, oder BDNF. Die Erhöhung dieses BDNF würde die Wirksamkeit der Exposition und damit die Therapie erhöhen. Leider muss dieser Prozess lange Zeit wiederholt werden, um signifikante Ergebnisse zu erzielen.