GESUNDHEIT

Depression: Neue Studie zeigt biologische Ursachen auf

Ein Einblick in eine neue Studie, die die biologischen Ursachen von Depressionen erforscht.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation ist Depression die Hauptursache für Behinderungen in der Welt. Bisher war jedoch unklar, was die biologische Ursache war.

Diese neue Studie, die auf Science.org veröffentlicht wurde, fand neue Informationen, die ein besseres Verständnis der Ursachen von Depressionen vermitteln und zu neuen Behandlungen dieser Krankheit führen könnten.

Die Fotogalerie ermöglicht es Ihnen, die Ergebnisse der Studie zu vertiefen und den Umfang der Forschung vollständig zu verstehen. (Quelle: Wertheim UF Scripps Institute for Biomedical Innovation & Technology - Science) 

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Depression: Neue Studie zeigt biologische Ursachen auf
Ein Einblick in eine neue Studie, die die biologischen Ursachen von Depressionen erforscht. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation ist Depression die Hauptursache für Behinderungen in der Welt. Bisher war jedoch unklar, was die biologische Ursache war. Diese neue Studie, die auf Science.org veröffentlicht wurde, fand neue Informationen, die ein besseres Verständnis der Ursachen von Depressionen vermitteln und zu neuen Behandlungen dieser Krankheit führen könnten. (Quelle: Wertheim UF Scripps Institute for Biomedical Innovation & Technology - Science) 
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Die Entdeckung
Den Forschern zufolge, die die Studie durchgeführt haben, kann die Entwicklung bestimmter Stimmungsstörungen wie schwere Depressionen und Angstzustände die Folge von Glycin sein. Glycin ist eine häufig vorkommende Aminosäure, die dem Gehirn ein Signal zur "Verlangsamung" sendet.
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Glycin
Glycin wird in Form eines Nahrungsergänzungsmittels mit dem Ziel geliefert, die Stimmung zu verbessern und gegen das Altern zu wirken, aber einige Studien haben es mit dem Wachstum von Prostatakrebs in Verbindung gebracht. In einigen Fällen sendet die Aminosäure Verlangsamungssignale an die Zellen, in anderen Fällen der Erregung: Es ist weitere Forschung erforderlich, um das richtige Gleichgewicht der mGlyR-Rezeptoren zu verstehen und wie die Gehirnzellen beeinflusst werden. Glycin könnte jedoch eine neue Behandlung für Depressionen sein, und Wissenschaftler arbeiten daran, es zu entwickeln.
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Zukunftsperspektiven
Wie der Neurowissenschaftler Kirill Martemyanov (erster Forschungsautor) von der Abteilung für Neurowissenschaften am Jupiter-Institut berichtet, ist diese Entdeckung entscheidend für die Entwicklung neuer Therapien, warnt jedoch davor, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis sie am Menschen getestet werden können. Bisher wurden die Tests nur an Mäusen durchgeführt.
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Schlussfolgerung
Das Verständnis der biologischen Ursachen von Depressionen kann zur Entwicklung neuer Medikamente zur Behandlung von affektiven Störungen wie Angst und Depression beitragen.
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